Geschrieben von Sven
Nachdem es nun letzte Woche nur einen kurzen Bericht gab, möchte ich heute ein klein wenig ausführlicher sein. Da wir gerade etwas wenige Personen sind, die aktiv an den Projekten arbeiten tut sich nach wie vor während der Ausstellungssaison etwas wenig – leider muss man sagen. Dennoch geht es mit manchen Projekten voran! Im speziellen denke ich da an das Thema Digitalisierung der Faller Car Fahrzeuge.

Max und ich sind also gerade daran die ersten Fahrzeuge für das DC-Car fit zu machen. Dazu müssen natürlich die Fahrzeuge aus ihren jetzigen Zustand zerlegt werden, um dann die ganzen anderen Komponenten einbauen zu können. Ein stabiler Grundrahmen aus Messing ist dabei unerlässlich und kann ich nur jedem ans Herz legen. Zuverlässigkeit und Stabilität garantiert – schließlich sollen unsere Fahrzeuge ganze Ausstellungstage durchhalten und das dann auch über mehrere Jahre hinweg.

Ist nach dem Grundrahmen alles soweit fertig gestellt kann mit dem Einbau der Teile begonnen werden. Dabei ist vor allem beim Einbau der Hinterachse sowie der fertig zu kaufenden Lenkung auf deren präzisen Ausrichtung zu achten. Ganz schnell passiert es dass ein Fahrzeug dann krumm daher kommt. Ein zu großer oder kleiner Radstand sieht nämlich nicht sonderlich toll aus.
Dann bis zur nächsten Woche – es wird dann weitere Informationen zum Karosserieaufbau und dem Einbau des Motors geben. Gruß, Sven.
Geschrieben von Sven
Diese Woche gibt es nur einen kurzen Bericht und diesen auch nur ohne Bilder, da der Andreas, der die Wochenberichte sonst schreibt, gerade geschäftlich unterwegs ist. Nichts desto trotz geht es voran mit dem weiteren Bau.
Der Camille hat Pläne für die Verkabelung der Singale im Bahnhof erstellt, damit später genau klar ist wo welches Singla realtitätsgetreu stehen muss. Ich habe währenddessen den Messing-Rohbau für das erste DC-Car Fahrzeug gebaut. Der Grundaufbau ist dabei schon so weit fortgeschritten, dass man über feine Kupferlackdrähte bereits über ein Netzteil durch die Gegend fahren kann.
Eventuell werde ich nächste Woche etwas mehr berichten können und dann auch ein paar aktuelle Bilder online stellen. Bis dahin eine schöne Woche. Gruß, Sven.
Geschrieben von Andreas
Nachdem wir nun eine längere Pause bis zur nächsten Ausstellung haben, müssen am Bahnhof Wurmlingen erste umfangreiche Reparaturen und Verbesserungen vorgenommen werden. Die zwei vergangenen Ausstellungen haben uns die Schwachstellen am Bahnhof gezeigt, die nun behoben werden müssen. Dazu sind diese Woche schon die ersten Bauzüge und Baufahrzeuge angerückt, wie die Bilder zeigen:
Die Bagger stehen bereit. Der ATLAS Bagger rechts bereitet das neue Gleisbett vor, der LIEBHERR Bagger links legt die Schwellen bereit. Soeben eingetroffen der Arbeitszug mit den Bauarbeitern, gezogen von der Baureihe 204
„die Richtung stimmt “ meint Lenny Latte. Baggerfahrer Bernd schiebt den Haufen zurecht
Erwin Weiser zeigt LKW Fahrer Harry Hänger die Richtung für das neue Baumaterial
Der „Project Manager“ Gerd Faul überwacht die Tätigkeiten der 3 Musketiere

Hoffen wir nun mal, dass die Bauarbeiten nach Zeitplan fertiggestellt werden, damit an der Weihnachtsausstellung am 27.12.2009 alles wieder betriebsbereit ist.
Geschrieben von Andreas
Die gelben Fähnchen haben ihre Funktion als Anzeiger für die Bremsstrecke der Züge aufgegeben. Inzwischen markieren sie die Stellen auf der Anlage, an der sich später ein Signal befinden soll. Dazu gehören die normalen Formsignale, Rangiersignale und auch Gleissperren. Vorab wurde bereits ein Lichtsignal fertig gestellt, um den Decoder der Signalsteuerung mit dem Programm zu testen.
Das Signal wird in den nächsten Wochen dann auf einem Testbrett aufgebaut und an den PC angeschlossen.

Für die noch fehlende Weiche am Gütergleis, welches später ermöglicht Normalspurwagen über eine Rollbockgrube auf Schmalspur umzusetzen, wurden die benötigten Bauteile hergestellt. Dazu gehört u.a. die neue Stellschwelle, welche hier in ihren ersten drei Arbeitschritten sichtbar ist.

Geschrieben von Andreas
In dieser Woche ging es im Vereinsheim etwas gelassen zu. Die erste Ausstellung der Saison ist vorbei und alles funktioniert wie gewünscht. Deshalb stand das „fahren und spielen“ auf der Modellbahnanlage im Vordergrund. Nichts desto trotz wurde natürlich weiter gearbeitet. Im Bahnhof Wurmlingen geht es jetzt um die Details wie Signale, Leitungen für Stelldrähte usw. Schon seit längerem auf der Anlage eingebaut, der Prototyp für die Halterung der Weichenlaterne. Noch ist die Endlage der Laternenbewegung nicht exakt eingestellt, lässt sich aber durch biegen des Federdrahtes auf der Unterseite lösen.

Um einen sicheren Halt zu gewährleitsten, z.B. bei entgleisten Zügen, werden die Laternenhalter auf Messingblech gelötet und auf der Anlage festgeschraubt.
