Geschrieben von Andreas
In dieser Woche wurde vornehmlich am Car System weitergearbeitet. Der LKW Hängerzug hat inzwischen ein Fahrwerk aus stabilem Messing erhalten. Nun geht es daran Lenkung, Achsen, Motor usw. einzubauen. Schon ein Stück weiter ist der gelbe Postbus. Inzwischen hat der Akku seinen Platz im Fahrzeug gefunden und die ersten Testrunden konnten gedreht werden. Der Platinenbausatz, der später die Infrarot Dioden steuert, wurde inzwischen auch fertig gestellt. Zudem wurde am Gehäuse des Busses, in Höhe der Stoßstange, die Empfangsdioden eingebaut.

In einem ersten Versuchsaufbau dann die Erleichterung, es funktioniert !!!
Der Decoder des Busses wurde zum ersten Mal über die Infrarot-Dioden angesteuert. Im Bild rechts zu sehen ist die Steuerungsplatine für die Dioden. Mittig, an den vielen Drähten angehängt, der Decoder des Fahrzeuges. An den lila farbenen Kabelenden befinden sich dann 2 Infrarot-Dioden, eine zum Anhalten und eine zum Losfahren.

Geschrieben von Andreas
Trotz Jahreswechsel wurde diese Woche was getan. Eines unseres „Sorgenkinder“ an Lokomotiven, unsere Fleischmann E 41, hat es mir diese Woche angetan. Der Orginal Fleischmann Schleifer verursachte bei Fahrt helle Pfeiftöne, was bei einem Ausstellungstag von 7 Stunden dann nervt. Deswegen wurde der Zug öfters mal abgestellt, um die Ohren zu schonen. Nun hat es mich eben gepackt, diese Problem zu lösen. Ein Roco Flüsterschleifer passte einwandfrei unter die Lok, aber nur bis zur ersten Weiche. Da der Schleifer nach oben keinen Freiraum hatte, hob es die Lok an der Weiche durch die ansteigenden Pukos aus dem Gleis. Um für den Schleifer nun genügend Freiraum zu schaffen wurde die Lok zerlegt und unten passend freigefräst. Danach folgte eine gründliche Reinigung im Ultraschallbad und eine anschließende Lackierung. Am Samstag konnte dann die Montage erfolgen und siehe da, vom Zug hört man nichts mehr außer das Rollgeräusch der Wagen.
Das Bild zeigt das ausgefräste Drehgestell, im hinteren Bereich schon lackiert:

Camille hat inzwischen an den Signalen weitergearbeitet. Das Viessmann Signal ist nun fertig zusammengebaut:

Im Anschluss daran wurde gleich mit dem Weinert Signalbausatz angefangen. Dieser ist sehr umfangreich und benötigt ein geübtes Händchen, vor allem beim Löten. Der Bausatz ist komplett aus gegossenen und geätzen Messingbauteilen, welche zusammengelötet und später lackiert werden:

Geschrieben von Andreas
Die Woche stand ganz im Zeichen der Weihnachtsausstellung. Da der Samstag als Arbeitstag flach fiel (es wurde trotz Feiertag ein wenig gearbeitet), wurde bereits schon am Mittwoch alles vorbereitet. Unsere Anlage war seit mehreren Wochen nur noch wenig in Betrieb. Deshalb lautete das Motto: „Gleise und Anlage komplett reinigen“. Mit Staubsauger bewaffnet wurden die gesamten Gleisanlagen von Staub und Dreck befreit. Zum Schluss wurden die Gleise dann noch mit Reiniger feucht abgewischt, um die Kontaktsicherheit zu erhöhen. Zudem war auf unseren Gleisen der Reinigungszug unterwegs. Gezogen werden von der V 200 ein Staubsaugerwagen und zwei Filzwagen. Und was der Staubsauger so alles aufnimmt während einer Runde Fahrt zeigt dieses Bild:

Für die Weihnachtsausstellung haben wir uns dann noch was besonderes einfallen lassen.
Wir haben einen Güterzug gebildet, welcher in unser längstes Abstellgleis im Schattenbahnhof gerade so hineinpasst. Dieses misst runde 4,60 m und so lang war dann auch unser Güterzug. Gebildet aus Güterwagen der Epoche 5 und der Zuglok BR 182 im Porsche Design zog er am Ausstellungstag mehere Runden auf unserer Anlage.



Geschrieben von Andreas
Diese Woche hat sich wieder einiges getan. Nachdem letzte Woche ein kompletter Samstagnachmittag geopfert wurde um im Bahnhof Wurmlingen eine Fahrordnung für die einzelnen Gleise aufzustellen, begann nun die Positionierung der Signale. Dabei gibt es einiges bei deren Aufstellung zu beachten. Der Grundsatz ist, immer so billig und einfach wie möglich einen wirtschaftlichen Zugbetrieb zu gewährleisten. Unser Bahnhof Wurmlingen erhält Flügelsignale, die alle mechanisch betätigt werden, d.h. über Seilzüge. Die Wahl der Signalhersteller steht noch nicht fest. In der Auswahl ist momentan ein Bausatz von Viessmann und Weinert. Auf jeden Fall sollen die Signale mit Servos angetrieben werden. Um eine Entscheidung treffen zu können, wird je ein Flügelsignal und ein Gleissperrsignal von Viessmann und Weinert gebaut. Diese werden dann auf einem Testbrett zur Probe aufgebaut. Camille hat inzwischen das Gleissperrsignal von Viessmann fertig zusammengebaut:

Angefangen wurde auch schon das 2 flüglige Ausfahrsignal:

Nach der letzten Weiche im Bahnhof Wurmlingen beginnt momentan eine zweigleisige Wendeschleife. Hier beginnt später das Dreischienengleis, d.h. H0 und H0e auf einem Gleis.
Bei Gleichstrom gibt es hier kaum Probleme. Da wir aber Wechselstrom fahren haben wir das Problem mit dem Schleifer in der Mitte des Gleises. Dazu wollen wir das 3 Gleis als Mittelleiter benützen. Wie bei uns üblich, wird es erst einmal einen Testaufbau geben, ob das was wir vorhaben überhaupt möglich ist. Da das 3 Schienengleis vin Tillig eine zu geringe Profilhöhe für Wechselstrom besitzt, fängt das Basteln schon hier an. Dazu wurde bei Tillig das Schwellenband für Gleis und Ausfädelung einzeln bestellt sowie Gleisprofil mit 2,5mm. Zum einfachen Teil gehört das hohe Schienenprofil in das Schwellenband einzuführen:
Die Ein- und Ausfädelungen sind da schon etwas komplexer. Hier müssen Profile auf Länge abgesägt und in Form geschliffen werden. Das Bild zeigt unten eine Orginal Ein- und Ausfädelung mit niedrigem Profil, oben das Schwellenband mit dem einzubauenden hohen Profil:


Geschrieben von Andreas
Nachdem wir nun eine längere Pause bis zur nächsten Ausstellung haben, müssen am Bahnhof Wurmlingen erste umfangreiche Reparaturen und Verbesserungen vorgenommen werden. Die zwei vergangenen Ausstellungen haben uns die Schwachstellen am Bahnhof gezeigt, die nun behoben werden müssen. Dazu sind diese Woche schon die ersten Bauzüge und Baufahrzeuge angerückt, wie die Bilder zeigen:
Die Bagger stehen bereit. Der ATLAS Bagger rechts bereitet das neue Gleisbett vor, der LIEBHERR Bagger links legt die Schwellen bereit. Soeben eingetroffen der Arbeitszug mit den Bauarbeitern, gezogen von der Baureihe 204
„die Richtung stimmt “ meint Lenny Latte. Baggerfahrer Bernd schiebt den Haufen zurecht
Erwin Weiser zeigt LKW Fahrer Harry Hänger die Richtung für das neue Baumaterial
Der „Project Manager“ Gerd Faul überwacht die Tätigkeiten der 3 Musketiere

Hoffen wir nun mal, dass die Bauarbeiten nach Zeitplan fertiggestellt werden, damit an der Weihnachtsausstellung am 27.12.2009 alles wieder betriebsbereit ist.