Vereins-Wochenbericht vom 09.01.-15.01.2017

Geschrieben von Andreas

Die Bahnübergänge, bei dem sich die H0e-Strecke und das DC-Car auf der Anlage Gleis 2/3 kreuzen, zeigten im laufenden Betrieb einige Schwachstellen, worauf  Version 2 der Bahnübergangssteuerung entwickelt wurde. Hierbei werden die Schienenfahrzeuge die sich auf den Bahnübergang zubewegen jetzt früher erkannt, um eine Kollision zu vermeiden. Es gab hier einige Male größere und kleinere Unfälle (ohne Personen- oder Materialschäden), bei dem der Zug zwar erkannt und auch das Stoppsignal an die Autos gesendet wurde, aber insbesondere reichte dies dann vor allem bei einem langen Fahrzeug nicht, das kurz vor dem Zug den Bahnübergang passierte. So hat die neue Platine jetzt mehr Eingänge für digitale Abstandssensoren:

Die digitalen Abstandssensoren wurden bereits mit Kabeln ausgestattet und sind für den Einbau in die Anlage bereit:

Hierzu wurden nun auch die Geschwindigkeiten bei manchen Schmalspurbahnzügen auf eine vorbildgerechte Geschwindigkeit getrimmt. Um dies auszuprobieren drehten die Züge dann einige Testrunden auf den Abschnitten, auf welchen sie per Railware gesteuert werden:

Aber auch auf der H0-Strecke gibt es den einen oder anderen „Raser“. Das macht sich vor allem an den Ausstellungstagen bemerkbar, nachdem die Züge dann mal ein paar Stunden lang unterwegs waren. Bei dem ein oder anderen Modell verändert sich das Fahrverhalten durch die Erwärmung dann doch so stark, dass es nicht mehr am gewünschten Punkt zum Stehen kommt. Passieren kann dabei eigentlich nichts wenn es in den nächsten Belegtmelderabschnitt „reinrutscht“. Der PC erkennt allerdings nicht, was konkret passiert ist und stellt lediglich eine unbekannte Belegtmeldung fest. Da er dann nicht weiß was sich dort auf dem Gleis befindet, sperrt er jegliche Fahrten über diesen Abschnitt, was natürlich den Zugverkehr mehr oder weniger beeinflusst. Ein solch ein Kandidat war die E41 mit ihrem Hasenkasten-Wendezug. Also hieß es zunächst einmal 4 Stunden Non-Stop auf der Anlage warmfahren bevor es an ein erneutes Einmessen ging. Probefahrten zeigten dann das Ergebnis. Hierzu wurde der Zug (hier P007 genannt) losgeschickt um dann in Gleis 2 am Bahnhof Wurmlingen zu halten. Man sieht er steht am oberen Wendelende und hat sich nun über die eingleisige Strecke eine Fahrstraße bis in Gleis 2 des Bahnhof Wurmlingen reserviert:

Und das Ergebnis der optischen Prüfung sieht dann so aus, dass der Zug in der Mitte des Bahnsteiges hält: