Geschrieben von Andreas
Die letzten Tage über wurde der DC-Car Aufzug für die HP-Spinne fertig gebaut. Im letzten Schritt wurde die Steuerungsplatine, eine Eigenentwicklung eines Vereinsmitgliedes, am Aufzug angebracht und die Kabel daran angeschlossen:

Nach seiner Fertigstellung konnte er dann an seinem Bestimmungsort unter dem Schwarzwald in die Anlage eingebaut werden:

Nun müssen noch die zu- und abführenden Straßen an den Aufzug angeschlossen werden. An der Zufahrt wird zunächst eine etwas größere Fläche entstehen, welche später einmal zu einem Schattenbahnhof für die Fahrzeuge ausgebaut werden soll:

Fleißig wird auch an der neuen Belüftungsanlage in der HP-Spinne gearbeitet. Hier werden gerade die letzten Rohrstücke eingebracht und der Wanddurchbruch fertiggestellt:

Für den H0e-Teil des Bahnhof Wurmlingen entstehen momentan zwei baugleiche Stellpulte zur Bedienung der Weichen. Es werden an beiden Seiten der Anlage je ein Stellpult angebracht, um die Anlage gut bedienen zu können. So kann man später per Handregler immer am Ort des Geschehens stehen:

Geschrieben von Andreas
Wie versprochen wollen wir Euch hier zeigen, wie es beim Straßenbau an der Anlage in Gleis 2/3 weitergeht. Bereits im letzten Wochenbericht konnte man auf dem Foto schon das bereits ausgesägte Straßenstück sehen. Damals war es nur mit Schraubzwingen auf die bestehende Unterkonstruktion gespannt. Inzwischen ist es fest in der Anlage verbaut und man kann nun die Zufahrt zum Güterbereich des Bahnhof Wurmlingen erkennen:

Für die Fortführung der Straße linkerhand Richtung Bahnhof und Ortschaft musste wieder einmal zuerst ein Stück des Unterbaus entfernt werden. Unter diesem Brett verbirgt sich die Auffahrt für die Züge vom Schattenbahnhof in den Bahnhof Wurmlingen:

Im Anschluss wurde das bereits ausgesägt Straßenbrett zur Ausprobe auf die Anlage gelegt

und nach kleineren Anpassungsarbeiten dann fest an der Anlage angeschraubt:

Große Fortschritte gab es dieser Tage auch am Schattenbahnhof der H0e Schmalspurbahn. Dort konnte technisch sowie elektrisch die untere Schattenbahnhofsebene fertiggestellt werden. Natürlich wurde diese mittels einigen Fahrzeugen und dem PC ausgiebig auf ihre Funktionsweise geprüft und getestet. Später einmal sollen die sichtbaren Bereiche der Strecke wie die Bahnhöfe per Handregler gefahren werden, die nicht sichtbaren Strecken wie Wendeschleife und Schattenbahnhof hingegen aber per PC:

So konnte nun die oberer Schattenbahnhofsebene in die Anlage eingebaut und die restlichen Holzarbeiten der Verbindungsstrecke zwischen den beiden Ebenen abgeschlossen werden:

Geschrieben von Andreas
Für die kleinen Dampflokomotiven der Schmalspurbahn in der HP-Spinne gibt es jetzt einen eigenen „Vorratsbehälter für Brennstoff“, ein sogenannter Kohlebansen. Hier wird die Lok über das bereitgestellte Förderband mit neuer Kohle versorgt:

Für die Wartung wurden am Ende eines Gleises die ersten Teile einer Hebebockanlage installiert. Hiermit kann man die Fahrzeuge, ob Lok oder Wagen, einfach anheben und arbeiten von der Unterseite durchführen. Hilfreich ist diese Vorrichtung auch zum Beispiel zum Wechseln von Achsen:

Weitere Fortschritte macht auch der DC-Car Aufzug. Nachdem die Holzarbeiten abgeschlossen wurden ging es weiter mit dem Einbau der Mechanik. Neben den beiden Führungsschienen ist das in der Mitte unten die Umlenkrolle für den Riemenantrieb, oben dagegen sitzt dann der Motor:

Anschließend folgten neben dem Einbau des Magnetbandes die diversen elektrischen Komponenten wie Sensoren, Infrarot-Dioden und Endschalter. Auch der Riemen für den Antrieb ist eingebaut und es lässt sich bereits gut erahnen wie dieser Aufzug später einmal funktionieren wird:

An der Anlage in Gleis 2/3 konnte nun endlich die Rollbockgrube des Bahnhof Wurmlingen fertiggestellt werden:

Diese Woche war auch mal wieder unsere Mitarbeiter aus unserer hanseatischen Außenstelle zu Besuch im Verein und werkelte natürlich fleißig mit. Zugleich wurde mittels Styropor ein weiteres Stück Landschaft an der vorderen Anlagenkante geformt. Die Kartonteile sollen die hier einmal später sitzenden Mauerteile darstellen:

Ebenso wurde der Eingang zu den Bahnsteigen mit einer passenden Betonmauer verkleidet. Davor gibt es neben einer Treppe und Rampe auch einen kleinen Weg, der später zu einigen Schrebergärten führen soll:

Nebenbei ging es auch am Straßenbau weiter. Hier werden wir nächste Woche ausführlich berichten was sich dort so alles tut:

Geschrieben von Andreas
An der Anlage in Gleis 2/3 ging es diese Woche wieder an vielen Stellen weiter. Am vorderen Anlagenrand entstand eine kleine Straßenauffahrt, auf der später auch einmal kleinere DC-Car Fahrzeuge unterwegs sein sollen:
Im ersten Schritt musste ein Stück des Trassenbrettes für die H0-Strecke abgenommen werden. Beim damaligen Bau sind wir nicht davon ausgegangen das hier später einmal eine Straße hochführen wird. Deswegen müssen hier nun einige Abänderung in die Holzkonstruktion eingebracht werden. Auf der braunen „Bahnhofsplatte“ sieht man schon angezeichnet den neuen Kantenverlauf, zudem links der Anschluss an die bereits bestehende Straße.
Nun wurde das Trassenbrett passend abgesägt. Deutlich zu sehen ist. das der Rahmen der Anlagenunterkonstruktion genau im Weg der neuen Straße steht. Hier muss der oben aufliegende Aufbau neu abgefangen werden, damit wir das Rahmenstück hier heraustrennen können.
Nach dem abtrennen des störenden Rahmenteiles wurde auch die Bahnhofsplatte nach Anriss abgesägt. Zudem wurde auch gleich wieder eine Absturzkante am H0-Trassenbrett angebracht. Jetzt konnte eine Papierschablone für den Straßenverlauf angefertigt werden.
Das aus 8mm starkem Sperrholz ausgesägte Straßenbrett wurde zur Ausprobe schon mal auf die Anlage aufgelegt. Schnell wurde klar das die Strecke ziemlich Steil wird. Deswegen wurde die Straße am oberen Ende verlängert, damit diese erst später auf die Bahnhofplatte trifft und somit flacher ausfällt.
Hier wurde zudem nun auch schnell sichtbar das der Anlagenrahmen wieder einmal genau im Straßenverlauf sitzt. Deshalb wurde er an dieser Stelle ebenfalls nach Änderung der Unterkonstruktion entfernt.
Nun hat es ausreichen Platz für die Straße, welche dann im nächsten Schritt auch gleich eingebaut wurde.
Das Straßebrett wurde dann am oberen und unteren Ende fest auf die Anlage geschraubt. Jetzt konnte durch Ausprobe ermittelt werden wo später Stützen stehen sollen und ein Unterkonstruktion benötigt wird.
Nach Fertigstellung der Unterkonstruktion konnten die Höhen der einzelnen Stützen ermittelt werden. Mit diversen Hilfsmitteln wurde die Straße in ihre spätere Position gebracht und anschließend dann eine passende Stütze angefertigt.
Zum Abschluss zeigt sich hier nun die fertig eingebaute Straße in der Anlage
Geschrieben von Andreas
Leider etwas verspätet diese Woche, aber er kommt. Als Wiedergutmachung haben wir dieses Mal einige Bilder mehr hinzugepackt 😉 . Am vergangenen Sonntag fand unser Vereinsausflug statt. Ziel war das DB Museum in Koblenz-Lützel, das hauptsächlich historische Diesel- und Elektrolokomotiven beheimatet. Wir haben hier eine kleine Auswahl der ausgestellten Fahrzeuge zusammengestellt:
4 achsige Stangendiesellokomotive der Baureihe V65
Selbst ein deutsches Krokodil gab es im Museum, hier vertreten durch E93 07. Diese Maschine war einmal in Kornwestheim beheimatet
Im Freigelände stand dieser Silberling Steuerwagen mit Karlsruher Kopf
Auch viele Salonwagen aus verschiedenen Regierungszügen und Epochen gab es zu sehen
Schnellzuglok der Baureihe E18
Das bekannte Reiterstellwerk von Koblenz-Lützel
Einheitselektrolokomotive der Baureihe E41
Streckendiesellokomotive der Baureihe V160
Streckendiesellokomotive der Baureihe 217
Streckendiesellokomotive der Baureihe 218 in City-Bahn Lackierung
Auch die moderne Traktion war direkt neben dem Museum vertreten. Hier eine Voith Gravita 10BB der Baureihe 261 039-2
Natürlich stand auch ein kleines Kulturprogramm in der Stadt auf dem Programm. So ging die Fahrt direkt neben dem deutschen Eck mit der Seilbahn hinauf auf die Festung Ehrenbreitstein. Von hier aus hatte man einen hervorragenden Blick über die Region:
Blick von der Stadt über den Rhein auf die Festung Ehrenbreitstein
Blick von der Festung auf das Koblenzer Umland
Blick von der Festung direkt auf die Stadt. Ganz rechts im Bild das deutsche Eck, wo Mosel und Rhein aufeinandertreffen
Gewaltige Anlagen auf der Festung Ehrenbreitstein
Gemütlicher Biergarten mit herrlichem Ausblich direkt auf der Festung
Aussichtsplattform über das Tal
Die Seilbahn verbindet die Stadt mit der Festung
Reiterstandbild von Kaiser Wilhelms I. am deutschen Eck