Gleis 3 Wochenbericht vom 18.01.-24.01.2010

Geschrieben von Andreas

Diese Woche hat sich kaum an der Anlage etwas getan, war ja auch keiner da. Da die Anlage sozusagen frei war, wurden einige private Testfahrten durchgeführt, welche zuhause meist nicht möglich sind. So war z.B. die Baureihe 143 mit ihrem Doppelstockzug zur Abnahmefahrt unterwegs. Die drei Wagen wurden innen komlett eingerichtet, d.h. Innenraum farblich behandelt, Figuren eingesetzt und Beleuchtung eingebaut. Zudem ist der Zug mit Digitaldecoder ausgestattet worden. Die Wagen sind untereinander mit elektrischen Kupplungen verbunden worden. Dies bedeutet, dass nur ein Schleifer am Wagenzug ist. An der Lok lassen sich zudem über die Funktionstasten die roten Rücklichter  im Wendezugbetrieb zuschalten.

Baureihe 143 im Bahnhof Wurmlingen

Innenansicht des Doppelstockzugs, hier das Abteil für Fahrräder

Im Steuerwagen hat inzwischen eine Zugführerin Platz genommen

Am Freitag Abend fand in unseren Clubräumen zudem noch ein Stammtisch statt. Genauer der Railware Stammtisch Stuttgarter Umland. Zu Gast waren rund 20 Teilnehmer, die ihre Modellbahnalage ebenfalls mit diesem Programm steuern. Railware übernimmt an unserer neuen Anlage die komplette Steuerung der H0 Strecken. Da das Programm sehr umfangreich ist, gibt es dazu im Internet auch einige Foren und eben dann den vierteljährlichen Stammtisch. Damit von diesem Abend alle etwas haben, wurden über die Probleme des Einzelnen mittels Beamer, Leinwand und Testanlagen diskutiert. So mancher konnte hier noch etwas dazulernen.


Gleis 3 Wochenbericht vom 11.01.-17.01.2010

Geschrieben von Andreas

Diese Woche stand im Zeichen des Aufbaus für einen Versuchträger. Ziel ist es irgendwann einmal die Personenzüge zu beleuchten, natürlich mit LED. Doch dazu müssen elektrische Kupplungen zwischen den Wagen her. Am Schnellzug  der E10 wurde dazu der erste Wagen hinter der Lok, der Gepäckwagen, dafür vorbereitet. Er erhielt einen Schleifer für den Mittelleiter und Radkontakte für die Masseaufnahme. Ziel ist nicht nur den Wagenzug mit Strom zu versorgen, sondern auch eine Verbindung zwischen Lok und Wagenzug herzustellen. Das erhöht nach unserer Meinung die Betriebssicherheit und wird auch an mehren großen Schauanlagen angewandt.
Im Bild zu sehen der angebrachte Schleiferhalter am Gepäckwagen, noch ohne Schleifstück.

 Im Wageninneren wurden dann die Kontakte der Masse (Räder) und des Schleifers an die Kupferstreifen angeschlossen. Sie transportieren den Strom an das andere Ende des Wagens.

An der Lok wurde bereits die Kupplung angebracht. Zudem wollen wir nun testen wie sich die Kupplung im Alltag bewährt, in Hinsicht auf sichere Stromübertragung und dem Halt der Rastnasen, z.B. bei langen und schweren Zügen. Um ein Kuppeln der Loks und Wagen untereinander zu ermöglichen, wurde die Steckverbindung intern genormt. Dazu gehört an welches Ende Stecker oder Buchse kommen sowie die Kabelfarben der Kupplung und im Inneren des Zuges.


Gleis 3 Wochenbericht vom 04.01.-10.01.2010

Geschrieben von Andreas

In dieser Woche wurde vornehmlich am Car System weitergearbeitet. Der LKW Hängerzug hat inzwischen ein Fahrwerk aus stabilem Messing erhalten. Nun geht es daran Lenkung, Achsen, Motor usw. einzubauen. Schon ein Stück weiter ist der gelbe Postbus. Inzwischen hat der Akku seinen Platz im Fahrzeug gefunden und die ersten Testrunden konnten gedreht werden. Der Platinenbausatz, der später die Infrarot Dioden steuert, wurde inzwischen auch fertig gestellt. Zudem wurde am Gehäuse des Busses, in Höhe der Stoßstange, die Empfangsdioden eingebaut.

In einem ersten Versuchsaufbau dann die Erleichterung, es funktioniert !!!
Der Decoder des Busses wurde zum ersten Mal über die Infrarot-Dioden angesteuert. Im Bild rechts zu sehen ist die Steuerungsplatine für die Dioden. Mittig, an den vielen Drähten angehängt, der Decoder des Fahrzeuges. An den lila farbenen Kabelenden befinden sich dann 2 Infrarot-Dioden, eine zum Anhalten und eine zum Losfahren.


Gleis 3 Wochenbericht vom 28.12-03.01.2010

Geschrieben von Andreas

Trotz Jahreswechsel wurde diese Woche was getan. Eines unseres „Sorgenkinder“ an Lokomotiven, unsere Fleischmann E 41, hat es mir diese Woche angetan. Der Orginal Fleischmann Schleifer verursachte bei Fahrt helle Pfeiftöne, was bei einem Ausstellungstag von 7 Stunden dann nervt. Deswegen wurde der Zug öfters mal abgestellt, um die Ohren zu schonen. Nun hat es mich eben gepackt, diese Problem zu lösen. Ein Roco Flüsterschleifer passte einwandfrei unter die Lok, aber nur bis zur ersten Weiche. Da der Schleifer nach oben keinen Freiraum hatte, hob es die Lok an der Weiche durch die ansteigenden Pukos aus dem Gleis. Um für den Schleifer nun genügend Freiraum zu schaffen wurde die Lok zerlegt und unten passend freigefräst. Danach folgte eine gründliche Reinigung im Ultraschallbad und eine anschließende Lackierung. Am Samstag konnte dann die Montage erfolgen und siehe da, vom Zug hört man nichts mehr außer das Rollgeräusch der Wagen.
Das Bild zeigt das ausgefräste Drehgestell, im hinteren Bereich schon lackiert:

Camille hat inzwischen an den Signalen weitergearbeitet. Das Viessmann Signal ist nun fertig zusammengebaut:

Im Anschluss daran wurde gleich mit dem Weinert Signalbausatz angefangen. Dieser ist sehr umfangreich und benötigt ein geübtes Händchen, vor allem beim Löten. Der Bausatz ist komplett aus gegossenen und geätzen Messingbauteilen, welche zusammengelötet und später lackiert werden:


Gleis 3 Wochenbericht vom 21.12.-27.12.2009

Geschrieben von Andreas

Die Woche stand ganz im Zeichen der Weihnachtsausstellung. Da der Samstag als Arbeitstag flach fiel (es wurde trotz Feiertag ein wenig gearbeitet), wurde bereits schon am Mittwoch alles vorbereitet. Unsere Anlage war seit mehreren Wochen nur noch wenig in Betrieb. Deshalb lautete das Motto: „Gleise und Anlage komplett reinigen“. Mit Staubsauger bewaffnet wurden die gesamten Gleisanlagen von Staub und Dreck befreit. Zum Schluss wurden die Gleise dann noch mit Reiniger feucht abgewischt, um die Kontaktsicherheit zu erhöhen. Zudem war auf unseren Gleisen der Reinigungszug unterwegs. Gezogen werden von der V 200 ein Staubsaugerwagen und zwei Filzwagen. Und was der Staubsauger so alles aufnimmt während einer Runde Fahrt zeigt dieses Bild:

Für die Weihnachtsausstellung haben wir uns dann noch was besonderes einfallen lassen.
Wir haben einen Güterzug gebildet, welcher in unser längstes Abstellgleis im Schattenbahnhof gerade so hineinpasst. Dieses misst runde 4,60 m und so lang war dann auch unser Güterzug. Gebildet aus Güterwagen der Epoche 5 und der Zuglok BR 182 im Porsche Design zog er am Ausstellungstag mehere Runden auf unserer Anlage.


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