Vereins-Wochenbericht vom 06.02.-12.02.2017

Geschrieben von Andreas

Kurz vor Ausstellungsende letzte Woche hatten wir noch einen kleinen/größeren Schaden an der Anlage Gleis 2/3. Unser Triebwagen VT08 blieb unbemerkt auf einer Weiche der Stumpfgleise innerhalb der Wendeschleife liegen. Dabei muss es auch einen Kurzschlussstrom gegeben haben der so gering war das die Kurzschlussüberwachung nicht daraufhin ansprang. Durch das wahrscheinlich längere Stehen in dieser Position gab es doch eine deutliche Wärmeentwicklung an der Weiche und in Zug, was beide in Mitleidenschaft zog. Die Weiche hatte sich durch die Temperaturen wohl nur leicht verformt, was aber ausreichte das sie sich nicht mehr über die Mechanik stellen lies. Hier wurde kurzerhand eine neue Weiche 1:1 umgebaut und wieder in die Anlage eingebaut:

Am VT08 entstand wohl Schaden an der Elektronik. Der Decoder spricht zwar noch an und er fährt auch anstandslos, aber von den insgesamt 8 LED´s der Front- und Schlussbeleuchtung gehen momentan nur noch 3. Hier wird wohl ein größerer Werkstattaufenthalt ins Haus stehen um zum einen den Schaden am Zug zu ermitteln und zum anderen diesen dann zu beheben. Derweil wird die Anlage bereits von allen abnehmbaren Gegenständen wie Automodellen, Gebäude, Oberleitungsmasten usw. befreit damit diese währen der Bauphase keine Schäden nehmen. Auch der Bockkran ist sicher verpackt da er nicht mehr abnehmbar ist:

Nun folgen nach und nach alle Wagen und Loks, die nach einer gründlichen Reinigung in ihren Schachteln bis Dezember aufbewahrt werden.


Vereins-Wochenbericht vom 30.01.-05.02.2017

Geschrieben von Andreas

Mit der heutigen Modellbörse in unserem Vereinsheim beenden wir die Ausstellungssaison 2016/2017. In der Halle und im Obergeschoss präsentierten die Modellbahnhändler wieder ihre Waren in allen erdenklichen Spurgrößen. Auch beim Zubehör mit Gleisen, Trafos, Signalen usw. kam man nicht zu kurz:

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Besuchern und Unterstützern bedanken für diese großartige Saison. Für uns heißt dies, dass wir nun an unseren Modellbahnanlagen weiterarbeiten bis es im Dezember wieder mit der neuen Ausstellungssaison losgeht. Die Termine für die Saison 2017/2018 finden sie unter Ausstellungen auf unserer Homepage.


Vereins-Wochenbericht vom 23.01.-29.01.2017

Geschrieben von Andreas

In der Ausstellungshalle ist die große LGB-Anlage fast schon komplett verschwunden. Nächste Woche erfolgt der Umbau für die Modellbörse am 05.02.2017:

An der Anlage Gleis 2/3 gab es noch ein paar Optimierungen in der Fahrweise der Wendezüge. Dabei wurde das Fahrverhalten über die Decoder-CV´s und über das Railwareprogramm so angepasst das sie nun schön am Bahnsteig zum Halten kommen:

Weiter ging es auch an der württembergischen Tss 4. Der Decoder wurde angeschlossen um eine erste Probefahrt zu unternehmen. Zudem wurden die Laternen mittels LED beleuchtet und an den Decoder angeschlossen:


Vereins-Wochenbericht vom 16.01.-22.01.2017

Geschrieben von Andreas

Diesen Sonntag fand noch einmal eine Modellbahnausstellung in der Saison 2016/2017 statt, bevor diese mit der Modellbörse in zwei Wochen endet. Auf der LGB-Anlage drehte sich diese Ausstellung alles um verschiedene Züge aus den USA. So kamen Diesel- und Dampfloks mit zum Teil sehr langen Zügen zum Einsatz:

Auf der Spur 0 Tin-Plate Anlage gab es wieder einige sehr schöne Modelle zu sehen, viele davon trotz ihres hohen Alters sogar in Aktion:

Derweil gab es auf der DC-Car Anlage von Claus Ilchmann wieder sehr viel Straßenverkehr. Da bildete sich vor dem Bahnübergang oder der Ampel schnell mal eine eine Schlage von mehreren Fahrzeugen, die sauber hintereinander darauf warteten bis es weiter ging:

Auf der Anlage in Gleis 2/3 kam an dieser Ausstellung zum ersten Mal der Gepäcktriebwagen der Baureihe VT69 zum Einsatz. Nach etwas warmfahren auf dem Rollenprüfstand ging es dann zum einmessen auf die Anlage. Hier wird im Railwareprogramm ermittelt wie schnell er eine bestimmte Strecke in jeder Fahrstufe zurücklegt. Dies ist die Grundlage des Programms damit die Züge dort zum Halten kommen wo sie sollen. Für die Messfahrten wird dem Fahrzeug ein Bügel mit Magnet übergestülpt, dieser löst dann den Kontakt an der Platine aus welche zur Ermittlung der Geschwindigkeit dient:


Leider musste das Fahrzeug nach einem halben Ausstellungstag wegen zu vielen Kontaktproblemen abgestellt werden. Hier werden wir wohl etwas am Fahrzeug selbst nacharbeiten müssen, zudem soll es auch ein Powerpack erhalten. Danach hoffen wir dass er störungsfrei auf der Anlage unterwegs sein wird.


Vereins-Wochenbericht vom 09.01.-15.01.2017

Geschrieben von Andreas

Die Bahnübergänge, bei dem sich die H0e-Strecke und das DC-Car auf der Anlage Gleis 2/3 kreuzen, zeigten im laufenden Betrieb einige Schwachstellen, worauf  Version 2 der Bahnübergangssteuerung entwickelt wurde. Hierbei werden die Schienenfahrzeuge die sich auf den Bahnübergang zubewegen jetzt früher erkannt, um eine Kollision zu vermeiden. Es gab hier einige Male größere und kleinere Unfälle (ohne Personen- oder Materialschäden), bei dem der Zug zwar erkannt und auch das Stoppsignal an die Autos gesendet wurde, aber insbesondere reichte dies dann vor allem bei einem langen Fahrzeug nicht, das kurz vor dem Zug den Bahnübergang passierte. So hat die neue Platine jetzt mehr Eingänge für digitale Abstandssensoren:

Die digitalen Abstandssensoren wurden bereits mit Kabeln ausgestattet und sind für den Einbau in die Anlage bereit:

Hierzu wurden nun auch die Geschwindigkeiten bei manchen Schmalspurbahnzügen auf eine vorbildgerechte Geschwindigkeit getrimmt. Um dies auszuprobieren drehten die Züge dann einige Testrunden auf den Abschnitten, auf welchen sie per Railware gesteuert werden:

Aber auch auf der H0-Strecke gibt es den einen oder anderen „Raser“. Das macht sich vor allem an den Ausstellungstagen bemerkbar, nachdem die Züge dann mal ein paar Stunden lang unterwegs waren. Bei dem ein oder anderen Modell verändert sich das Fahrverhalten durch die Erwärmung dann doch so stark, dass es nicht mehr am gewünschten Punkt zum Stehen kommt. Passieren kann dabei eigentlich nichts wenn es in den nächsten Belegtmelderabschnitt „reinrutscht“. Der PC erkennt allerdings nicht, was konkret passiert ist und stellt lediglich eine unbekannte Belegtmeldung fest. Da er dann nicht weiß was sich dort auf dem Gleis befindet, sperrt er jegliche Fahrten über diesen Abschnitt, was natürlich den Zugverkehr mehr oder weniger beeinflusst. Ein solch ein Kandidat war die E41 mit ihrem Hasenkasten-Wendezug. Also hieß es zunächst einmal 4 Stunden Non-Stop auf der Anlage warmfahren bevor es an ein erneutes Einmessen ging. Probefahrten zeigten dann das Ergebnis. Hierzu wurde der Zug (hier P007 genannt) losgeschickt um dann in Gleis 2 am Bahnhof Wurmlingen zu halten. Man sieht er steht am oberen Wendelende und hat sich nun über die eingleisige Strecke eine Fahrstraße bis in Gleis 2 des Bahnhof Wurmlingen reserviert:

Und das Ergebnis der optischen Prüfung sieht dann so aus, dass der Zug in der Mitte des Bahnsteiges hält:


« ältere Einträge
neuere Einträge »