Geschrieben von Andreas
So langsam ist es jetzt dann doch Herbst geworden und wir bewegen uns auf die Zeit der Modellbahnausstellungen zu. So öffnen wir bereits in zwei Wochen am 23.10.2016 zum ersten Mal in der Saison 2016/2017 unser Vereinsheim. Dies setzt natürlich einiges an Vorbereitungen von den Mitgliedern voraus. Neben Ausstellungsstücke organisieren, Genehmigungen einholen und Einkaufslisten für den Restaurantbetrieb zu schreiben gehört es natürlich auch dazu, dass wir unser Vereinsheim auf Vordermann bringen. Dazu gab es diese Woche Samstag einen Arbeitseinsatz wo ordentlich aufgeräumt und geputzt wurde. An den Anlagen hingegen wird sich erst die nächsten Tage wieder was tun. Hier steht dann abdecken, absaugen und Gleise reinigen auf dem Programm sowie die Wiederinbetriebnahme:





Die Arbeiten im Bereich Schwarzwald an der Anlage HP-Spinne kommen nun so langsam zum Abschluss. Es wurden noch einige Figuren hinzugefügt:


Die komplette Schrebergartensiedlung wurde nun wieder an ihren Platz in der Anlage gesetzt. Der Zugang erfolgt nun zusätzlich noch über die Fußgängerbrücke, an der gerade zwei Maler beschäftigt sind:



Geschrieben von Andreas
Das Geländer der H0e-Talbrücke wurde zwischenzeitlich komplett lackiert, so konnte das Klebeband wieder entfernt werden:


Auch weiter vorangeschritten ist das Büro- und Lagergebäude des örtlichen Brennstoffhändlers am Bahnhof Wurmlingen. Diverse Lampen in und am Gebäude wurden zudem installiert:


An der Innenwand des Tankstellengebäudes sind als Teil der Inneneinrichtung schon diverse Plakate angebracht worden:

In der Schrebergartensiedlung sind wieder einige Pflanzen hinzugekommen, auch erste kleine Szenen lassen sich beobachten:




Geschrieben von Andreas
Diese Woche stand Fortbildungsurlaub auf dem Plan. Hierzu ging es in einer kleiner Gruppe für ein paar Tage in den Harz, genauer gesagt nach Wernigerode und zur HSB (Harzer Schmalspurbahnen). Dort stand u.a. eine Werkstattbesichtigung in der HSB-Werkstatt in Wernigerode-Westerntor auf dem Programm:







An einem Abend wurde zudem das Betriebswerk am Bahnhof Wernigerode besucht. Dort hat man von der Besucherplattform einen guten Ausblick auf das Betriebsgeschehen:




Natürlich ging es auch auf den Brocken mit seinen 1.141,2 m ü. NHN. Mit dem Dampfzug ging es zunächst bis zum Bahnhof Schierke. Von dort machten wir uns dann zu Fuß auf den Brocken zu erklimmen, es galt in 6,5km rund 500 Höhenmeter zu überwinden. Zurück ging es dann per Bahn wieder nach Wernigerode:


Geschrieben von Andreas
Bei der H0e-Talbrücke ging es diese Woche an das lackieren des Geländers. Im ersten Schritt wurde das ganze Geländer sorgfältig abgeklebt:


Danach wurde das Geländer mit Grundierung komplett lackiert:

An den H0e-Bahnübergängen ging es diese Woche um die Programmierung der Steuerung. Knackpunkt sind hier zwei kurz aufeinander folgende Bahnübergänge. Dies erfordert noch etwas Tüftelei und viele Probefahrten:

Geschrieben von Andreas
Diese Woche steigen wir einmal mit etwas Technik der Anlage Gleis 2/3 ein. Momentane Baustelle sind die Bahnübergänge, wo sich die Straßen für die DC-Car Fahrzeuge mit der H0e-Schmalspurbahn kreuzen. Für Bahnübergänge auf freier Strecke ist das normalerweise kein großer Aufwand. Die Züge werden hier über den PC gesteuert, die Bahnübergänge automatisch geschalten falls ein Zug sich diesem nähert. Etwas anders sieht es hingegen im Bahnhof Wurmlingen aus. Hier fahren Züge teilweise auch per PC gesteuert, es sind aber auch immer wieder manuelle Fahrten nötig (rangieren, umsetzen usw.). Ziel war es hier, die Bahnübergänge automatisch für die Straßenfahrzeuge zu sperren sobald sich ein Zug oder gar nur eine Lok nähert, denn manuelle Bedienung wäre bei insgesamt 4 Bahnübergängen sehr bedienerintensiv und verlangt zudem eine hohe Aufmerksamkeit diese zu sperren bzw. entsperren. Deshalb war eben diese Lösung des automatischen Bahnübergangs gefordert, wo sich der Bediener nur um das reine Fahren und die Weichen stellen zu kümmern hat. Dabei herausgekommen ist für die Steuerung diese Platine:

An diesen werden angeschlossen:
- Hallsensoren, welche in der Straßenfahrbahn sitzen
- digitale Abstandssensoren, welche im Gleis sitzen
- Infrarot-LED, welche dem Straßenfahrzeug den Haltebefehl senden
Wenn sich nun ein Zug nähert oder sich auf dem Bahnübergang befindet, wird dieser von den digitalen Abstandssensoren vor, nach und auf dem Bahnübergang erkannt. An einer Stelle der Anlage ist es nämlich zudem möglich dass bei einem Rangiermanöver die Lok auf dem Bahnübergang zum Halten kommt. Sobald diese nun ein Gleisfahrzeug erkennen (egal ob Lok oder Wagen), sendet die Platine über die Infrarot-LED den Haltebefehl für die Straßenfahrzeuge. Nun würde die digitalen Abstandsensoren evtl. aber auch das kreuzende Straßenfahrzeug auf dem Bahnübergang fälschlicherweise als Zug erkennen und diesen für den weiteren Verkehr sperren. Hier kommen nun die Hallsensoren im Fahrbahnbelag zum Einsatz. Sie erkennen nun wenn ein Straßenfahrzeug über den Bahnübergang fährt und wann dieses ihn wieder verlassen hat. So weiß die Steuerung ein Straßenfahrzeug kreuzt den Bahnübergang und sendet somit auch keinen Haltebefehl für die Straßenfahrzeuge. Das ganze sieht nun momentan wie folgt aus, teilweise sind die Bauteile auch nur provisorisch für den Testbetrieb eingebaut:


In der kommenden Ausstellungssaison wird dies nun fleißig getestet und beobachtet ob ggf. noch Änderungen oder Verbesserungen eingebracht werden müssen. Ein erster kleiner Test verlief hierzu sehr positiv, alles funktionierte problemlos:

Nun haben alle Schafe der großen Schafherde in der HP-Spinne ihren Platz auf der Anlage gefunden:

Rund um die große Herde gibt es einiges an Details zu entdecken:



Auch die Schrebergartensiedlung wächst weiter. Diverse Hecken und Zäune ziehen nun klare Grenzen zwischen den einzelnen Parzellen. Für die Gartengeräte und andere Utensilien wurden kleine Gartenhütten- und -lauben aufgestellt. In der ein oder anderen Ecken gedeihen nun auch schon Blumen und Gemüse:

